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Taktikfuchs: Blickrichtungen im Defensivverhalten

  • 29. März 2019
  • 3 Minuten lang
  • Redaktion
Mit Brett und Stift in seinem Element – Simon Brechbühler.
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Simon Brechbühler, Trainer der deutschen Damen-Nationalmannschaft, setzt sich mit dem defensiven Blick fürs Wesentliche auseinander.

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2-1-2, 2-2-1, 1-2-2, 1-3-1, das M-System oder einfach nur Manndeckung. Immer wieder tauchen neue Defensivsysteme auf in zig unterschiedlichen Varianten. Wo früher noch zahlreiche Trainer und Vereinsvorstände plädiert haben, dass innerhalb eines Vereins von der ersten Mannschaft bis in die Jugend das selbe System gespielt werden muss, gibt es heute so viele unterschiedliche Variationen und Möglichkeiten, dass dies gar nicht mehr möglich ist. Auf individuelle Ausbildung und Entscheidungsfähigkeiten einzelner Spieler wird aktuell deutlich mehr Gewicht gelegt.

Aber egal welches System konkret gespielt wird oder wie viele Ausnahmekönner und Ballkünstler sich in einem Team befinden, in der Defensive gibt es immer einige Grundsätze, die für jedes System gelten. Einer dieser Grundsätze ist die Blickrichtung. Wie viele Spieler schauen auf den Ball? Wer ist für den Slot zuständig? Wer achtet auf den Verteidiger, der gleich vors Tor stürmt? Diese Abmachungen sollten genau definiert sein, sonst wird man sich immer wieder dabei ertappen, dass zwei Spieler die selbe Aufgabe erfüllen und dadurch an einem anderen Ort eine Lücke entsteht. Ich möchte diesen Punkt an einem ganz praktischen Beispiel erklären.

Stellt euch vor, ihr seid Sicherheitsbeauftragter einer großen Firma und müsst einen Eingang bewachen. Zur Überwachung des Vorplatzes habt ihr fünf Kameras (im Floorball wären das die Feldspieler), die ihr nach Belieben ausrichten und positionieren könnt, um alles im Blick zu behalten. Obschon ihr wisst, dass die größte Gefahr von einem bestimmten Punkt (in diesem Fall dem Ball) kommt, richtet ihr alle Kameras auf diesen Ort aus oder versucht ihr den Vorplatz flächendeckend zu überwachen? Die Antwort dürft ihr euch selber geben. Wie in diesem Beispiel, sollte es auch auf dem Spielfeld ablaufen. Wir gehen mal von einem einfachen 2-1-2-System aus und erklären, wie wir die „Überwachung“ unseres Vorplatzes vornehmen.


Verteidiger links: Dieser Spieler konzentriert auf den Ball, da er sich in einem unmittelbaren Zweikampf mit dem ballführenden Spieler befindet.

Verteidiger rechts: Dieser Spieler kontrolliert den Raum vor dem Tor. Er schaut, was im Rücken der anderen Spieler passiert, etwa ob jemand vors Tor läuft, und kommuniziert eine entsprechende Gefahr seinen Mitspielern. Auch die Körperposition sollte offen zum Spielfeld ausgerichtet sein, das heißt mit dem Rücken zum eigenen Tor.

Center: In unserer Aufteilung geht der Center nicht an die Bande raus. Er fokussiert sich teilweise auf den Ball sowie auch auf den gegnerischen Verteidiger. Durch diese Position kann er optimal reagieren, wenn der gegnerische Spieler den Ball zum Verteidiger zurückpasst. Er unterstützt auch den Verteidiger, wenn der Gegner versucht in die Mitte zu ziehen.

Flügel links: Schaut in Richtung Ball, konzentriert sich aber auch darauf, was mit seinem Gegenspieler im Rücken passiert.

Flügel rechts: Steht offen zum Feld und behält die gegnerischen Verteidiger im Auge. Er passt auf, dass niemand vors Tor ziehen kann.

von Simon Brechbühler

Foto: IFF; Hinweis: Dieser Artikel erschien ursprünglich in unserer Printausgabe 01/12 und wurde entsprechend aktualisiert.

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