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Oben angekommen

  • 15. Januar 2019
  • 3 Minuten lang
  • Jan Kratochvil
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Mit ein wenig Abstand sieht man immer etwas klarer. Im Dezember hat die deutsche Nationalmannschaft bei der Floorball-WM in Prag den sechsten Rang erklommen. Warum dieser Erfolg noch mehr wert ist als viele glauben.

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Gegen Dänemark stockte bereits der Spielfluss etwas, doch die individuelle Klasse reichte aus. Gegen Lettland, das man zuvor in der Gruppenphase noch niedergerungen hatte, aber nicht mehr. Die großen Auftritte hatte die deutsche Auswahl vorm Finalwochenende, zum Turnierauftakt gegen Tschechien, vor über 12.000 Zuschauern, als man den Gastgeber ins Straucheln brachte. Oder eben gegen Lettland, das man zum zweiten Mal in der Historie sensationell besiegen konnte.

Doch die Ergebnisse oder spielerischen Leistungen waren alleine für sich nicht das Kostbarste dieser WM. Entscheidend war nämlich die Zusammensetzung des Kaders. Der Erfolg vom “Überturnier” von 2012 (Deutschland wurde Vierter) fußte damals noch größtenteils auf Spielern, die rein gar nichts mit der deutschen Floorball-Entwicklung zu tun hatten. Die Muchas etwa oder die Gebrüder Holtz, Joel Gysin oder Manfred Berzel. Großartige Kerle, die Deutschland mit Lust und Laune repräsentierten, ihr Handwerk aber in Schweden oder der Schweiz erlernt hatten.

Die Auswahl von 2018 hingegen wurde fast ausschließlich in Deutschland ausgebildet. Die Brökers, Burmeister, Schuschwary, Ibold, Böttcher, Dietz und alle anderen. Mit Sicherheit gäbe es noch weitere Spieler, die einige Namen der zweiten oder dritten Reihe hätten mindestens ebenbürtig ersetzen können. Natürlich haben einige im Ausland ihren Feinschliff bekommen, Burmeister oder Pritzbuer in der Schweiz, Ibold in Finnland etwa, ihre Heimat aber ist die Bundesliga.

Spieler wie Borth oder Nihlen, also doch jene wenigen, die im Ausland aufwuchsen, spielen zwar ebenso zentrale Rollen, stellen aber keineswegs mehr jenen Großteil dar, ohne den man sich den Erfolg der Mannschaft nicht mehr vorstellen könnte. Was zitterten dem Verband vor einigen Jahren noch die Knie, als die Muchas und die Holtzes abdankten? Würde jetzt der bittere Rückfall kommen? Mit Nichten. Eine solche Entwicklung hatten nur die wenigsten erwartet.

In erster Reihe ist das Ergebnis von Prag ein Verdienst des Teams mit und um Remo Hubacher, Mathias Gafner und Kevin Wittwer, sowie derjenigen Spieler, die bei der WM aufliefen (und auch jener, die den letzten Cut nicht schafften). In zweiter Reihe dürfen sich aber auch die deutschen Vereine auf den Rücken klopfen, insbesondere jene, die diese Spieler ausgebildet hatten, aber auch alle, die eine Konkurrenz schufen, in der dies überhaupt möglich und nötig war.

 

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Ein Beitrag geteilt von floorballmag (@floorballmag) am Dez 18, 2018 um 2:21 PST

Zweifelsohne gibt es noch viel, was deutsche Floorball-Vereine (und auch alle Verbände) besser machen dürfen, um die Entwicklung aller Nationalteams voranzutreiben. Eine bessere Ausbildung der Trainer, eine Angleichung der Schiedsrichterleistungen ans internationale Niveau, einen breiteren Spielbetrieb für Nachwuchsspieler und vieles mehr. Ab und zu muss man sich aber auch über die ersten kleinen Schritte freuen dürfen.

Natürlich werden die vier Topnationen weiterhin Lichtjahre voraus bleiben, Deutschland ist aber endgültig und fix unter den Top8 angekommen – was keine Selbstverständlichkeit darstellt. Bei einer der kommenden Weltmeisterschaften wird es deshalb keinen Beinbruch bedeuten, wenn man mal hinter Norwegen oder der Slowakei landet. Ebenso wird es aber keine Sensation mehr sein, wenn man Lettland schlägt. Um sich gegen diese Konkurrenz auf Dauer behaupten zu können, wird es weiterhin gute Arbeit benötigen. Von der Nationalmannschaft selbst, aber auch von uns allen.

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